Bundesländer verschlafen Digitalisierung – IT-Nachwuchs gefährdet

Keine Frage: Die Zukunft des Arbeitslebens liegt vorrangig in der Digitalisierung. Deshalb ist es nötig, Kinder und Jugendliche bereits in der Schule fit zu machen für die Arbeit in digitalen Branchen. Nirgendwo sind die beruflichen Chancen so groß, nirgendwo ist der Bedarf an qualifiziertem Personal so hoch.

Doch fast alle Altparteien-Bildungsminister der Länder verschlafen den Trend. Der Bund stellt für den „Digitalpakt Schule“ fünf Milliarden Euro zur Verfügung. Damit könnten Rechner und Tablets gekauft werden, Server aufgesetzt und Software installiert werden. So sollte bereits in der Schule ein Grundstock an Kenntnissen gelegt und eine Begeisterung für das „digitale Leben“ geweckt werden.

Doch offensichtlich will niemand das Geld haben: Von den fünf Milliarden sind gerade einmal 150 Millionen Euro abgerufen worden. Allen voran hat Hamburg investiert: Die Hansestadt hat schon 116 Millionen für ihre Schüler ausgegeben. Viele andere Länder geben allerdings nur Minibeträge aus.

Skandalös: Vier Bundesländer investieren gar nicht in die digitale Zukunft der jungen Generation – darunter offensichtlich das von SPD, Grünen und CDU regierte Brandenburg.

Wir müssen uns nicht wundern, wenn die IT-Branche personell ausblutet. Es fehlt Personal in unvorstellbarem Ausmaß.  Deutschlands Aufbruch in die Zukunft darf nicht verschlafen werden. Es zeigt sich erneut: Der angebliche Fachkräftemangel ist hausgemacht. Es ist die Unfähigkeit der (Noch-) Regierenden, die zur Personalknappheit führt. Nicht mit uns! Deutschland braucht eine Regierung mit Weitblick, eine, die nicht nur von einem Tag auf den nächsten schaut, eine Regierung mit der AfD!

Die „Zeit“ zum verschlafenen „Digitalpakt Schule“

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