Aktuelle Zahlen belegen, dass mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund hat. In einigen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen sind es sogar über 30 Prozent.
Obwohl der Migrantenanteil in den neuen Bundesländern deutlich geringer ist als in den westdeutschen, zeigt sich auch hier eine dramatische Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung. Während sich in Sachsen-Anhalt die Bevölkerungszahl seit dem Wendejahr um 23,6 Prozent verringerte, stieg die Zahl der Ausländer um mehr als das Fünffache an. Obwohl diese nunmehr 5,6 Prozent der Landesbevölkerung ausmachen, sind allein 2018 ganze 11 Prozent der Geburten auf sie zurückzuführen. Zu beachten ist dabei, dass all jene Migranten mit deutschem Pass in dieser Berechnung keine Rolle spielen.
Besonders fatal zeigt sich diese Entwicklung in Großstädten wie Magdeburg. Hier stellen in der Altstadt inzwischen Migranten mit 52 Prozent bei den Minderjährigen die Mehrheit. Dies ist jedoch keine Ausnahme auch in der Neustadt liegt der Migrantenanteil bei Minderjährigen bei mittlerweile 42 Prozent.
Nur eine entschiedene Wende in den Bereichen der Familien- und Einwanderungspolitik kann an dieser Entwicklung etwas ändern. Eine Fortführung des jetzigen Kurses hingegen macht aus der deutschen Bevölkerung über kurz oder lang Fremde im eigenen Land.
Quelle:
https://www.destatis.de/