Das Mercure Hotel in Peißen (Saalekreis) ist von militanten Linken angegriffen wurden, nachdem bekannt geworden war, dass dort am kommenden Wochenende ein Bundeskonvent (kleiner Parteitag) der AfD stattfinden soll. Drei Männer und eine Frau aus Halle im Alter zwischen 20 und 21 Jahren konnten als Tatverdächtige durch die Polizei ermittelt werden. Sie hatten mutmaßlich mehrere Scheiben des Tagungshotels zerstört und Buttersäure geworfen.
Vom linken Netzwerk „Halle gegen Rechts“ war das Hotel zuvor massiv dazu gedrängt wurden, die AfD-Veranstaltung abzusagen. Kurz darauf geschah die Buttersäure-Attacke auf das Hotel.
Eine Sprecherin der Hotelkette versuchte indes die Verbindung zur AfD zu relativieren, indem sie darauf verwies, dass der Veranstaltungsvertrag mittlerweile aufgrund unvollständiger Angaben gekündigt worden ist und der Konvent dort sowieso nicht hätte stattfinden können. Laut dem Hoteldirektor habe diese Entscheidung aber natürlich nichts mit der Attacke zu tun…
Linke Angriffe zur Verhinderung von AfD-Veranstaltungen sind keine Seltenheit. Oftmals werden im Vorfeld die Lokalitäten beschädigt und die Gastgeber bedroht. Räumlichkeiten für AfD-Veranstaltungen zu finden, erweist sich in der Bundesrepublik als wahre Herausforderung. Auch für den geplanten Konvent am Wochenende muss nun kurzfristig Ersatz gefunden werden.
Die AfD-Fraktion verurteilt jedwede extremistische Gewalt auf das Schärfste. Dieser Vorfall zeigt erneut die antidemokratische Gesinnung der Linken. Unsere Fraktion setzt sich schon lange dafür ein, das zunehmende Problem des Linksextremismus, auch in Sachsen-Anhalt, nicht weiter zu bagatellisieren.