Einzelfall der Woche: Afghanen verschanzen sich mit Messern im Kirchenasyl

Der Fall steht exemplarisch für misslungene Abschiebungen in Deutschland: Eine sechsköpfige afghanische Familie reist über Spanien illegal nach Deutschland ein, die Ausländerbehörde in Kiel versagt ihnen dementsprechend die Aufnahme. Die Abschiebung wird angeordnet und für zwei erwachsene Söhne sofort in Vollzug gesetzt. Dann aber setzt sich die Familie ins Kirchenasyl nach Schwerin ab, wo die Mutter droht, sich oder den Kindern Gewalt anzutun. Die Polizei stürmt das Gebäude – und findet bei der halben Familie Messer. Statt außer Landes geht es nun erst einmal in die Psychiatrie, beziehungsweise ins Krankenhaus – abgeschoben wird erstmal nicht.
 
Die Afghanen hätten längst nach Spanien, das laut EU-Recht für die Aufnahme zuständig ist, zurückkehren können. Die Spanier wollen sie sogar aufnehmen. Allerdings winkt auf der Pyrenäen-Halbinsel eben keine Rundum-Versorgung mit Bürgergeld, Unterkunftskosten, ärztlicher Behandlung und so manchem mehr. Am Ende hätte man sich dort anpassen, arbeiten und die Gesetze und Gepflogenheiten respektieren müssen! Obwohl von den Medien als Skandal hingestellt, weil die Polizei – absolut berechtigt – zugegriffen hat, handelt es sich leider um keinen Einzelfall: Täglich entziehen sich illegale Migranten der Abschiebung, indem sie untertauchen, drohen – oder sich einfach krankmelden. Und im Schweriner Fall soll es “zum Dank” nun sogar das Bleiberecht für die gewaltbereite Familie geben.
 
Dementsprechend lächerlich fällt die Gesamtbilanz aus: Gut 13.512 illegale Migranten wurden in diesem Jahr in ihre Herkunfts- oder Erstaufnahmeländer abgeschoben. Unterdessen ist über eine halbe Million allein seit Januar wieder nachgerückt. Das kann nicht gutgehen! Im Schweriner Fall haben die Ausländerbehörde und die Polizei alles richtig gemacht. Schändlich sind dagegen der künstliche Empörungssturm und die Steine, die solchen Abschiebungen immer wieder in den Weg gelegt werden. Mit der AfD als Regierungspartei wird es so etwas nicht geben – wir zeigen jedem, der hier nicht hergehört, wo die Tür ist!
 
Alle Einzelfälle finden Sie auf unserer Internetseite www.einzelfallticker.de
Diese Seite verwendet Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung